Arbeitsweise

In meiner allgemein-psychotherapeutischen Arbeit verbinde ich westlich-akademisch-klinische Ansätze mit traditionellen buddhistischen Meditationspraktiken und Erkenntnisweisen zu einem von mir seit 1991 entwickelten, eklektizistisch orientierten Verfahren. Klärende, stützende und deutende Gespräche im Sitzen werden mit Achtsamkeits- und Imaginationsverfahren im Sitzen oder Liegen kombiniert.

Als Psychoanalytikerin arbeite ich mit einem leicht modifizierten Standardverfahren im Setting und in der Begriffsbildung nach Sigmund und Anna Freud mit Deutung von Widerstand und Übertragung, sowie von latenten und manifesten Trauminhalten im Bezugsrahmen bewußter und unbewußter psychodynamischer Prozesse. Abhängig von Diagnose und geplanter Dauer der psychoanalytischen Selbsterfahrung findet diese Arbeit im Sitzen oder Liegen statt.

In der Palliativtherapie orientiere ich mich an den konkreten Bedürfnissen schwer- bis schwerstkranker PatientInnen, besuche sie gegebenenfalls auch zu Hause, im Krankenhaus oder im Hospiz. Dabei verwende ich neben stützenden und aufklärenden Gesprächen mit PatientInnen und Angehörigen auch Entspannungs- und Visualisierungsverfahren gegen Angst und Schmerz.

Bei Coaching, Supervision und Beratung vermittle ich neben fachspezifischen Kenntnissen und Verfahrensdiskussionen auch kultur- und ideengeschichtliche Inhalte. Bei Interesse erörtere ich auch philosophisch-spirituelle Fragestellungen, bzw. gebe Lehr- und Lernhinweise.

Für jüngere KollegInnen aus psychologisch/psychiatrisch/pädagogisch und allgemeinmedizinischen Berufen biete ich Einzel- und Fallsupervisionen, welche in der Regel von den jeweiligen Ausbildungsinstituten als Fortbildung anerkannt werden.

Für weitere Informationen stehe ich nach telefonischer Kontaktaufnahme gerne auch persönlich zur Verfügung.

Bis auf weiteres sind auch teletherapeutische Sitzungen möglich.